F ) Des hammse hinbracht. OB Wahl und keinen Kadidaten. Die Seidl wurde von dem Brombeiß seiner Bande aufgstellt.

G ) Der war au mol bei uns, ein Abtrünniger pfui Teufel.

F ) Hätt den Job net auch der Schober machen können?

G ) Der Fließenleger, na ich bitte dich. Ein Handwerker wird in Lindau net g´wählt. Sonst hätts der Strauß vor 6 Jahren gschafft.

F ) Unser Strauß???

G ) Na, der Max Strauß, des bunte Großmaul

F ) A propos wo ist denn der Franz Josef, den hab i da herobn no net gsehn.

G ) Der ist unten. Aber dem geht’s da nicht schlecht, er hat da  ne Führungsposition.

F ) Ach was, aber was ist jetzt mit dem Schober?

G ) Schober, der hat ja gekniffen. Er hat sich geschmeichelt gefühlt.

Ich war stolz darauf – hat er gsagt - dass mir offensichtlich viele Menschen das OB-Amt zutrauen. Aber ich habe mit meiner Familie überlegt und mich entschlossen, ehrenamtlich für Lindau tätig zu bleiben.

F ) Er kann ja doch richtige Entscheidungen treffen, wenn er will und sich anstrengt.

G )  „Wir haben derzeit keinen Kandidaten aus Lindau“, hat er dann no gsagt, der Schober,  „Wir sind offen für alles.“

F ) Wer immer offen ist, ist nicht ganz dicht.

G ) Dann ham die Buben aber einen Kadidaten aus dem Hut gezogen, mein lieber Schieber. Einen Professor für Humangeodingsbumms, oder so.

F ) Wow und was tut so einer so den ganze Tag.

G ) Gscheid daher schwätzen, die Hintere Insel zum Ökoparadies umbauen wollen, und Bürgerbegehren absolut geil finden

F ) Egal, hauptsach isch, die CSU hat wieder einen OB-Kandidaten, mit Chancen.

G ) Wie hieß der Typ nomol? Der Professor für Humangeriatrie

F ) Rotzfuß, Rotfluss oder so ähnlich.