Ecker-Verse

Eckers 1.Arbeitstag, Rede vor den MitarbeiterInnen.

F = Ecker)

Als erstes, ja so fang ich an, da nehme ich die Schulden dran.

Ich stürz die Kasse ohne Scheu und plane die Finanzen neu.

Saniere Jahr um Jahr Millionen, des Bürgers Beutel will ich schonen.

Und eines, das versprech ich noch, die Steuern gehen als letztes hoch.

Die Inselhalle muss man nutzen,

wir brauchen ein gscheids Angebot.

Im Winter müssen Leute kommen,

und reparieren tut noch Not.


K) Die Inselhalle. Dieses Chaos, geh du nur optimistisch dran.

B) Erweiterung, Modernisierung, da macht ich erst nen neuen Plan.

G) Beschaffung, Wirtschaft und Kredite, das Management wird optimiert.
Weder Beratung, noch Gutachten, mal schaun, obs wirklich so passiert.

K) Und wenns dann läuft, so sagt er munter, geht d´ Grundstückssteuer auch no runter.àdie Drei lachen

Ecker)
Im Stadtrat will ich viel Vertrauen, Zusammenarbeit,effektiv.

Vorlagen werde  ich kreieren, ganz ohne den Parteienmief.

Ob Wirtschaftsfragen, ob Finanzen, Verwaltungen, ich bin vom Fach.

Ich bin umsetzungsorientiert, damit halt ich den Stadtrat wach.

G) Vielleicht nicht grad mit seinen Reden, so überzeugt niemals breit,

B) Wir solln ihm folgen, ihn bewundern, na ja, i glaub, des braucht sei Zeit

Ecker)
Zum Bürger bin ich ganz gelassen, ich habs gesagt, es menschelt halt.

Auf sie will ich mich gern einlassen, ich hör gut zu, der Bürger strahlt,

ich bin sehr freundlich, kann erklären, ich bin auch gerne hilfsbereit

Und ihr seid wichtig, Mitarbeiter, für euch nehm ich mir alle Zeit.

K) Und uns Verwaltungsmitarbeiter, will er einwickeln, gleich zum Start.
Will optimieren die Verwaltung, ja die Enttäuschung, die wird hart.

B) Er will uns heftig motivieren, durch reden und Moderation.

G) Ja, das ist aber echt nichts Neues, das kennt man von der Seidl schon.

Ecker)
Verantwortung, mit viel Bewusstsein, ich stärke die Entscheidungskraft,

Qualifizierung die ist nötig, ich mache, dass das jeder rafft.

Und ihre Scheu sich zu verändern, die optimier ich ihnen weg.

MA

K) Ich frage mich, wann wird er merken, sein Engagement hat keinen Zweck.

B) Einbinden will er, und verzahnen, verteilen und auch einbeziehn.

Die ehrenamtlichen Akteure und Bürger dürfen auch noch hin.

G) Und Unternehmen will er stützen, um Arbeitsplätze, möglichst viel,

zu halten und auch neue locken.

K) Auch das ist nur eine altes Ziel.

Ecker)
Intelligente Mobilität ist der Schlüssel zu jeglicher Verkehrsplanung.

B) Bei so eim Satz da hob i s´Gfühl, davon hat der echt kei Ahnung.

Ecker )
Konzept brauchts fürn Gesamtverkehr, das Umland auch dabei,

ein Parkdeck am Karl Bever Platz, mit einem Stockwerk oder zwei.

Berliner Platz und Kemptnerstraße, die nehm ich gleich als nächstes dran.

Und parallel dazu da fang ich die Insel zu beruhigen an.

K) Die Schranken will er kritisch prüfen, oben darüber, rein ins Loch.

B) Er will mit Bürgern drüber reden, ne Rolle spieln die Kosten noch.

Er schlägt dann vor das optimale und glaubt dass das die Lösung sei

G) Für uns hieß des, ein Haufen Arbeit, was glaubt denn der, oh mai oh mai.

K) Hält der uns denn für volle Deppen.

B)Wir sind die Profis im verschleppen

Ecker)
Ein Letztes will ich noch los werden, und das gilt auch für den Stadtrat.

Ich wird nicht sülzen, wie die Seidl, ich führe nicht, wie sie es tat.

Die Schwächen werd ich euch austreiben, jetzt lernt ihr Kooperation.

Und aus mit ewig diskutieren, oft reicht ein kleinen Sätzle schon.

Viel zu beschließen dann vertagen, entschlusslos sein, damit ist Schluss.

Überdimensionierten Blödsinn man auch einmal beenden muss.

Vernunft wird auch in Lindau siegen, ich werd euch mit meim Charme scho kriegen.

Nach Eckerverse

K)

Und wenn er sie nun doch nicht kriegt, mit seinem Charme?

Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, träumt er ja heimlich, klammheimlich von einer ganz anderen Strategie.Wie gesagt, vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

Ich tät´s an seiner Stelle.
















































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