ARGEB Vielleicht haben sie auch letztes Jahr
den Artikel über die ARGE Agentur für Arbeit
im Spiegel gelesen. Was sich die ARgenten dort so
leisten ist schlichtweg erschütternd. Statistiken sind ihnen wichtiger als die
Jobsuchenden. Punkte und Prämien
motivieren sie zum fröhlichen Fälschen derselben. Devot nach Innen,
borniert nach Außen. K Hat das etwas mit
Lindau zu tun? B Ja, denn in der LZ K a guate Zeitung) B war letztes Jahr auch
ein Artikel zu lesen. K Eine Frau aus dem Kreis Lindau berichtet vom schwierigen
Umgang mit dem Jobcenter Lindau. B Ihren Namen will die Frau aus dem Kreis Lindau nicht in der
Zeitung lesen, denn sie hat Angst. Und zwar vor den Mitarbeitern im Lindauer
Jobcenter. Wir zitieren die Dame: K Ich will ja arbeiten, ich bemühe mich wirklich. B Doch mit über 50 Jahren ist das nicht so einfach.
Oft werden alle über einen Kamm geschert. B Ich habe mir jede Arbeit selbst gesucht. K Wenn ich bei der Beratung gesagt habe, diese Arbeit kann ich
aus gesundheitlichen Gründen nicht machen, habe ich am nächsten Tag in der Post
genau dieses Angebot. B Einem wird ja ständig gedroht - mit Streichungen oder sogar
Gefängnis. K Ich verstehe ja, dass man das alles kontrollieren muss, mich
stört nur die Art und Weise. B Ich durchblicke das gar nicht alles, ohne meinen Mann wäre
ich aufgeschmissen K Statt Erklärungen kommen häufig nur Drohungen und Mahnungen. B Bücher kaufe ich auf dem Flohmarkt, meine Möbel sind
gebraucht oder vom Sperrmüll. K Manche bekommen ein neues Auto, einen Zuschuss für den TÜV
und andere gar nichts.
Ist da was Wahres dran? Oder wird auch da alles gut? Werfen wir doch einen Blick in das Innere der Arge, wie arge
kann es da schon sein? Kommen sie mit mir meine Damen und Herren. |