B)        Ja was sagen sie dann dazu, dass der Landrat Berhard nicht mehr kandidiert.

Nach nur 6 Jahren schmeißt der das Handtuch. Soll doch ein anderer Landrat machen, sagt er. Er hat die gestrichene Schnauze voll. Er hat sich – scheinbar, genaues weiß man nicht – rausmobben lassen.

Der Landratsjob ist also nun vakant. Das SPD-Aufstehmännchen probierts mal wieder und der Sprinkhart, der meint allen erstes, dass ein grüner in diesem Landkreis Landrat werden kann. Wenn die CSU einen aufstellt, dann haben andere bei uns keine Chance mehr. Nicht im Landkreis. Egal wen die aufstellen, die gewinnen hier immer. Sogar so was wie der Rotter.

 

G)        Mit Rotter bekämen wir endlich wieder einen Mann mit der Größe von Landratslegende Henninger – körperlich meine ich.

 

B)        Was weiß du denn von dem?

 

G)        Nicht viel. Die übliche Karriere eines Ehrgeizlings. In der Jungen Union gestartet , über Gemeinderat und CSU-Kreisvorsitz in den Landtag gerutscht.

Da als Hinterbänkler rumgesessen immer überlegend, wie er in die Heimat kommt, da reden sie wenigstens mit ihm.

Hört euch nur mal den Satz an:

 

B)        „Ich will meine bisherige politische Arbeit in neuer Funktion fortsetzen und meine Erfahrungen und Kontakte zum Wohle des Landkreises Lindau nutzen. Mich reizt die Aufgabe, in führender Position in meinem Heimatkreis tätig zu werden.“

 

G)        Ein kleines Beispiel für seine unschlagbare Intelligenz gefällig.

Er ist ja professioneller Bahnfahrer und so musste er natürlich zur Lindauer Bahnhofsfrage seinen Senf dazu geben.

 

B)        „Der Stadtrat Lindau soll nicht generell gegen den Standort Reutin sein.

Der Bahnhof muss dem Kunden entgegen kommen.“

 

 

G)        Rotter, das sieht von innen nur so aus, fahren tut der Zug.