Abschied
K) Also sagt, wenn ich mich täusche. Wir schauen alle gebannt auf die Wahl und vergessen dabei ganz, denen die gehen, die teils nach jahrelanger aufopfernder Stadtratstätigkeit nicht mehr kandidieren.
F) Ja herzlichen Dank dafür, eben dass sie abtreten.
B) Man muss aber auch sehen welcher Verlust uns dadurch entsteht.
Uns Kabarähtisten. Uns gehen eine Menge Figuren flöten.
G) Der erste herbe Verlust traf uns ja schon im Oktober 2000.
Fini Strodel verlies den Stadtrat
K) Ihre intellektuellen Highlight werden uns immer in Erinnerung bleiben.
Was uns da verloren geht, brachte der öde Peter Borell zum Ausdruck:
F) „Fini, ich darf doch du sagen. Du bist
hier für mich die aller erste
Wahl.“
G) Dorfmüller hingegen fiel bei seinen Abschiedworten ihr Name nicht ein.
K) Mit Schumann, Preis und Bänzinger verlässt die Alzheimer-Connection die Bühne, bleiben tut nur Kreitmeier.
B) Und Lisbet geht, die ist ja auch nicht zu ersetzen.
G) Ein Brombeis geht, doch Günter bleibt, das gibt uns Kabarähtisten eine kleine Hoffnung.
K) Doch alle genannten treffen uns nicht halb so brutal, wie Zellers Abtritt.
Was hat uns der Mann geliefert! Ich sage nur Kleinkleckersdorf?
Er gab uns eine Vorlage nach der anderen, deshalb wollen wir ihn gebührendlich mit einem Lied verabschieden.
B) Und was könnte ihn mehr ehren, als der Abschluss unseres heutigen Programms zu sein. Ich denke das sind wir ihm schuldig. Auch wenn das Alexander Kiss ganz anders sehen dürfte.
Verehrtes Publikum. Zum Abschluss nun Zeller geht, das ist schade.
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