Zu Müller Jürgen G Sie, hab i einen Schreck kriegt, wie i g´hört hab, die WL stellt den Müller Jürgen nimmer auf. Ja
geht’s no, hab i denkt. Wenn sich einer immer ohne wenn und aber für die, für
seine Stadt eingesetzt hat dann ist das der Jürgen, ein Mann, der sich Orden in
Hülle und Fülle verdient hätte, keinen Rauswurf. B Er ist engagiert, K sympathisch, B gesellig, K modern konservativ, B ein jung gebliebenes Mannsbild,
sportlich, K immer gut abgezogen, B ein Frauentyp den auch Männer verehren
und schätzen K als Kamerad und Kupferstecher. G Und die von der WL, der Gruppe die
Jürgen gegründet hat, sägen ihn ab, wollen IHN nicht mehr im Stadtrat haben.
Soll das ein Witz sein. Haben sie denn nicht
aufgepasst, in Heimat Geschichte. Typische Lindauer, machen immer wieder die selben Fehler. Die CSU, damals in den 80igern, hat ihn schon
nicht aufstellen wollen, als OB. Also
hat er es über seine WL – B+K SEINE WL G – geschafft. Da haben die blöd geschaut,
die Schwarzen. Auch als sich die Seidel seinen OB Sitz erschlich, gab er nicht
auf. Schwupps war er wieder im Stadtrat drin, über seine WL … B+K seine WL G … und die schmeißen ihn raus. K Dabei hätte es doch weiterhin gepasst
mit ihm. Er sagte ja selber: F Lindau
braucht einen Wechsel im Stadtrat K Und sie fragten
blöd: B Aber
wieso dann ausgerechnet Du. 12 Jahre OB, 12 Stadtrat? K Und er
antwortete, wie immer souverän: F Ein
Wechsel kann nur gelingen, wenn einige erfahrene Kräfte bleiben B Das
haben die aber nicht verstanden. K Also hat
Müller eine neue, eigene Gruppierung installiert. Und zeigte schon zum Start
welche Kreativität und Genialität in ihm steckt. Der Name Lindauer Initiative
wird mit LI abgekürzt und das ist der Clou, B LI kann
man sich so gut merken, weil – genau – wir es auf vielen Nummerschildern vor
Augen geführt bekommen. Werbungskosten gleich Null. K Da kann
man sich auf einiges gefasst machen, denn wir haben angekündigt, wir wollen frischen Wind in den Stadtrat bringen. B Und
falls ihr Freien WL Wähler meint, Müller sei Schnee von gestern, dann hört euch
das mal an. Jürgen wird es euch noch mal erklären, auch auf die Gefahr hin,
dass ihr gar nicht zuhört. Unterstützt wird er von uns, seinen beiden Frauen. |